Metanavigation:

Hier finden Sie den Zugang zur Notfallseite, Kontaktinformationen, Barrierefreiheits-Einstellungen, die Sprachwahl und die Suchfunktion.

Navigation öffnen

Veranstaltung

13.06.2019

Karl Bonhoeffer und die Psychiatrie im Nationalsozialismus – Zwischen gesetzlicher Pflicht, Wissenschaft und Verantwortung

Zurück zur Übersicht

Sie befinden sich hier:

Veranstaltung für Fach- und Laienpublikum

Prof. Dr. Hans-Walter Schmuhl, apl. Professor an der Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie (Bielefeld)

Plakat Vorlesungsreihe: alle Termine auf einen Blick
Plakat Vorlesungsreihe: alle Termine auf einen Blick

Eine Veranstaltung im Rahmen der Vorlesungsreihe "Verheerendes Verehren - Ehrung, Mahnmal oder vergessenes Relikt? Geschichte ist auch heute." Ein Projekt der studentischen Initiative GeDenkOrt Charité im Sommersemester 2019

Immer wieder werden sie geändert, diskutiert und kritisiert. Straßennamen bilden die Geschichte einer Zeitepoche ab. Manche ehren Persönlichkeiten – sei es durch ihr politisches Symbol, besonderes Engagement oder beruflich herausragende Leistung. Ihre Bezeichnung führt unweigerlich zurück auf die Biographie der Person hinter dem Namen. Sie unterliegt somit einem historischen Aufarbeitungsprozess, der womöglich neben Positivem auch Negatives aufdeckt. Ein Diskurs beginnt.

Sollen diese Straßennamen belassen werden? Soll man sie ändern? Wie soll mit einem solchen Erbe verfahren werden?

Diesem Thema möchten wir uns in der Vorlesungsreihe "Verheerendes Verehren - Ehrung, Mahnmal oder vergessenes Relikt? - Geschichte ist auch heute" im kommenden Sommersemester 2019 von zwei Seiten aus nähern.

So werden zum einen in drei Referaten historische Erkenntnisse der Biographien der diskutierten Mediziner Ferdinand Sauerbruch, Karl Bonhoeffer und Robert Rössle dargelegt. In einer weiteren Veranstaltung werden wir in einem Film die Ergebnisse unserer studentischen Spurensuche zu unterschiedlichen Standpunkten und Herangehensweisen im Umgang mit solchen Straßennamen präsentieren.

Dazu laden wir Sie herzlich ein auf den Campus Charité Mitte in den Carl-Westphal-Hörsaal (Nervenklinik) im Bonhoefferweg 3 jeweils um 18 Uhr am 23. Mai, 13. Juni, 27. Juni und 04. Juli ein.

Alle Termine auf einen Blick:

23. Mai 2019
Ferdinand Sauerbruch – Mythos zwischen Widerstand und Mittäterschaft – Sektion der Geschehnisse
Prof. Dr. Wolfgang Eckart, ehem. Direktor des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin (Heidelberg)

13. Juni 2019
Karl Bonhoeffer und die Psychiatrie im Nationalsozialismus – Zwischen gesetzlicher Pflicht, Wissenschaft und Verantwortung
Prof. Dr. Hans-Walter Schmuhl, apl. Professor an der Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie (Bielefeld)

27. Juni 2019
Robert Rössle – Täter oder Opfer
Dr. med. Dr. rer. nat. Ute Linz, Direktorin der Linz-Mediconsult (Berlin)

4. Juli 2019
Filmpremiere „Mit Geschichte leben“
Dokumentarfilm zur aktuellen Diskussion über Umbenennungen von kritischen Straßennamen in Berlin und auf dem Charité-Campus

Organisatorisches

Referenten

Prof. Dr. Hans-Walter Schmuhl, apl. Professor an der Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie (Bielefeld)

Veranstalter

Charité – Universitätsmedizin Berlin
Studentische Initiative GeDenkOrt Charité

Zeit

13. Juni 2019
18 Uhr

Ort

Campus Charité Mitte
Carl-Westphal-Hörsaal (Nervenklinik) im Bonhoefferweg 3
Lageplan s.u.

Downloads

Links

Campus Charité Mitte Lageplan Bonhoefferweg 3

Homepage GeDenkOrt Charité

Weitere Veranstaltungen im Rahmen des Projekts GeDenkOrt Charité

Kontakt

Studentische Initiative GeDenkOrt Charité


Zurück zur Übersicht