Metanavigation:

Hier finden Sie den Zugang zur Notfallseite, Kontaktinformationen, Barrierefreiheits-Einstellungen, die Sprachwahl und die Suchfunktion.

Navigation öffnen

GeDenkOrt.Charité: REMEMBER Erinnerungsweg

"Wissenschaft in Verantwortung – GeDenkOrt.Charité" zielt ab auf die Schaffung von Orten der Information, der Erinnerung und des Gedenkens.

Im Rahmen dieses Projektes hatte sich die Charité dazu entschlossen, auf ihrem Campus in Berlin-Mitte einen Erinnerungsweg zu schaffen: Er soll die verfolgte Wissenschaft und das Leid der Betroffenen medizinischer Zwangsmaßnahmen und Verbrechen thematisieren.

Sie befinden sich hier:

Video: "REMEMBER" - mehr über den interaktiven Erinnerungsweg auf dem Campus Charité Mitte
"REMEMBER" - mehr über den interaktiven Erinnerungsweg auf dem Campus Charité Mitte

Der Erinnerungsweg und seine Stationen sind zugleich Orte der künstlerischen Auseinandersetzung mit zeitlosen Gefährdungen des Menschen durch die medizinische Wissenschaft. Über die Zeit des Nationalsozialismus hinaus soll das Vorhaben so eine fortwährende Debatte über Chancen und immanente Risiken biomedizinischer Forschung und Praxis ermöglicher: in ethischer, politischer, sozialer und kultureller Perspektive.

In Kooperation mit der Universität der Künste Berlin (UdK) waren interdisziplinäre Gruppen aus den Bereichen Kunst, Design, Architektur, Landschaftsgestaltung und Wissenschaften dazu eingeladen, sich mit künstlerischen Gestaltungsideen an der Konzeption und Realisierung des Erinnerungswegs und seiner Stationen auf dem historischen Campus Mitte der Charité zu beteiligen.

Im Ergebnis ist auf dem Campus Charité Mitte das Kunstprojekt "REMEMBER" des Künstlerteams um Sharon Paz, Jürgen Salzmann und Karl-Heinz Stenz realisiert worden - ein Erinnerungsweg mit zunächst acht Stationen. Als interaktives Denkmal verbindet "REMEMBER" aktuelle Technologien mit zeitgenössischer Kunst und bringt so die schweigenden Erinnerungsorte auf dem Campus Charité Mitte zum Sprechen. Zentrale Ausgangspunkte sind die Gedenkskulpturen an acht historischen Orten auf dem Campus.